Integrierte Technologien

Die Forschungslinie befasst sich mit der Technologie in drei Phasen von Habitaten der Zukunft: Entwurf von Gebäuden und Orten, Herstellung und Neuanordnung von Material sowie Betrieb und Energiefluss. Sie setzt sich für ein digitales Verständnis von Technologie ein, bei der Hard- und Software leicht miteinander verbunden und vernetzt werden können. Durch die vollständige Einbeziehung der Technologie strebt sie deren ganzheitliche Integration an. Dieser Ansatz ermöglicht es, traditionelle Schnittstellen zwischen Entwurf und Konstruktion, Natur und Infrastruktur, Digitalem und Materiellem zu überwinden. Die mit der Forschungslinie verbundene Forschung befasst sich einerseits mit individuell relevanten und innovativen Technologien wie etwa autonomen Robotern. Andererseits entwirft sie neuartige Prozesse, die formal unverbundene Bereiche wie Umweltüberwachungsgeräte mit privater Infrastruktur integrieren. Konkret forschen die Akteure des Clusters in den Bereichen: kinetische und animierte Bauelemente und -materialien (Michael Schumacher), maschinenbildbasierte Klassifikation und Design mit nicht standardisierten Baumaterialien (Tobias Nolte), Design und Konstruktion mit kleinen Robotern vor Ort (Mirco Becker), intelligentes Wassermanagement von Gründächern (Gilbert Lösken).